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Kommission zur Überwachung Schwieriger Angelegenheiten (KÜSA) fragt:

  • Ist für Sie Freiheit ein wertvolles Gut? 
  • Wollen Sie die mühsam erkämpfte Freiheit für den Preis von Sicherheit opfern? 
  • Ist die Einsicht staatlicher Behörden, Unternehmen und Konzerne in Ihr Privatleben eine legitime Methode zur Sicherheitswahrung in einem freien Land? 
  • Glauben Sie, dass die Verwendung von Überwachungs- und Abhörsystemen am Arbeitsplatz, im öffentlichen und privaten Raum, grenzenlose Datenerfassung der Bürger, also auch Ihrer Daten, ökologische, terroristische, automatische, kosmische, totalitäre, virtuelle oder spirituelle Bedrohungen zu vermindern vermag? 
  • Halten Sie das Überwachen an sich für moralisch vertretbar?
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Mit diesen Dilemmata befasst sich die in Berlin am 3. Juli 2015 gegründete Kommission zur Überwachung Schwieriger Angelegenheiten (KÜSA). Die wichtigste Richtlinie dieser Kommission bildet Freiheit als universelles Menschenrecht. Zu den Mitgliedern der KÜSA, die eine Geheimorganisation ist, zählen 24 sog. Agenten, die sich intensiv für die Bekämpfung von Sicherheit engagieren und sich für Freiheitswahrung einsetzen. Unabhängig vom Tagungsort hat die Komission die Aufgabe, alle Vergehen, die im Zusammenhang mit Überwachung und Freiheitsberaubung der Bürger geschehen, permanent zu observieren und sorgfältig aufzuzeichnen. Die so gewonnenen Beweise werden unverzüglich an das Auge der Vorsehung übermittelt. Darüber hinaus überwacht die KÜSA das Auge der Vorsehung, um somit die eigene Überwachung durch dieses zu verhindern. 

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