Über das Projekt EXodus (2007 – 2009)
Das Projekt EXodus ist in Anlehnung an das Drama Karen Karin Rosenbergs “Sie zeigte ihm, wie man Torten wirft” entstanden. Die Arbeiten sind weitgehend visuelle Interpretationen der Begriffe, mit denen man die Protagonistin des Dramas beschreiben könnte. Sowohl im Hinblick auf den Gegenstand, als auch auf die Ästhetik können hier Berührungspunkte mit der surrealistischen Fotografie wahrgenommen werden. Im Kontext des Dramas wird auch der Titel selbst deutlich: Exodus heißt hier eine Reise in unbekannte Regionen des Geistes und der Seele.
Die Premiere des Projekts fand im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100.-jährigen Jubiläum des Futuristischen Manifests statt und wurde innerhalb der Projektes Macht und Körperinszenirungen. Modelle und Impulse der Italienischen Avantgarde in der Galerie Zimt in Siegen / Deutschland ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellung wurde Rosenbergs Drama von dem Regiseur Georg Sedlak inszeniert und verfilmt.
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Das Projekt EXodus wurde bisher in folgenden Galerien ausgestellt:
Im Jahr 2011 wurde das Projekt zusammen mit den Obsessiven Porträts von Magda Hueckel in der Galeria FF in Lódź unter dem Titel Transgression präsentiert, die das Thema um den Aspekt der körperlichen Destruktion erweiterte. Die Ausstellung war Teil des Internationallen Photofestivals in Lódź.
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Rezensionen und Besprechungen über das Projekt EXodus und dessen Ausstellungen (Auswahl):
Über Transgression:
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Technische Daten:
Anzahl der Werke: 64
Lochkamerafotografien, Fotomontagen und Fotogramme auf Silbergelatinepapier, getont
verschiedene Größen und Formen:
größte Fotografie: 27,8 x 32,00 /
kleinste Fotografie: 13,6 x 13,6 cm.
in Passepartout und Holzrahmen 40 x 40 cm
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